L’IMAGE GOES FAIR
Uns geht es um mehr als nur darum, gute Trainingsköpfe zu liefern. Als Familienunternehmen nehmen wir auch unsere soziale und gesellschaftliche Verantwortung ernst. Ein faires, respektvolles wie wertschätzendes Miteinander ist für uns Grundlage unserer Arbeit.
Wir tragen Verantwortung
GEGENÜBER DER HAARSPENDERINNEN
„Sind die Haare von toten Menschen?“, „Beuten Sie nicht die Inderinnen und Inder im Tempel aus?“, „Bekommen die Spender überhaupt Geld für die Haare?“ Das sind nur ein paar Fragen, die uns häufiger über die Haare von L'IMAGE-Köpfen gestellt werden.
Der Großteil der L'IMAGE-Haare kommt aus einem indischen Tempel. Der „Tirumala Tirupati“ Tempel ist ein bedeutender hinduistischer Tempelkomplex in Südindien, der jährlich Millionen von Pilgern anzieht. Für die Pilger ist das Scheren einer Glatze ein Ritual ihrer Religion. Sie bedanken sich mit ihrem Haaropfer für einen erfüllten Wunsch oder legen ein Gelübde ab.
Bei offiziellen Auktionen werden die gesammelten Rohhaare von zugelassenen Händlern ersteigert. Mit den Erlösen wird sowohl der Erhalt des Tempels und die Entlohnung der Mitarbeiter gesichert als auch gemeinnützige Projekte und Schulen finanziert.
Europäisches Echthaar stammt zum größten Anteil aus osteuropäischen Ländern. Das Haar wird überwiegend in Friseursalons geschnitten und gesammelt. Frauen, die über mindestens 30 cm langes, ungefärbtes Haar verfügen, verkaufen dort auch ihr Haar.
GEGENÜBER DEN ARBEITSBEDINGUNGEN
Unsere Produktionsstätten in China und Bangladesch werden regelmäßig von einem unabhängigen Unternehmen nach strengen internationalen Ethik-Richtlinien geprüft. Dabei geht es um ethische, ökologische und nachhaltige Forderungen.
Faire Arbeitsbedingungen sowie sozial gerechte Entlohnung sind dabei die Grundpfeiler des menschenwürdigen Arbeitens in den Betrieben. Arbeitssicherheit und ein sauberes Umfeld sind hier ebenfalls eine Mindestanforderung. Kinder- und Zwangsarbeit oder kommerzielle Gefängnisarbeit ist für uns unzulässig.
GEGENÜBER HILFSORGANISATIONEN
Ausgediente Trainingsköpfe werden an soziale Projekte im In- und Ausland gespendet. Wir sind stolzer Partner von Schwarzkopf Shaping Futures, ProKapsogo e.V. und der Concordia Stiftung. Die Hilfsorganisationen unterstützen damit junge Menschen und wir investieren hier in ihre Ausbildung und die Förderung des Handwerks.
Schwarzkopf Shaping Futures bringt benachteiligten jungen Erwachsenen das Friseurhandwerk näher, damit sie sich selbst versorgen und ihr Leben ändern können. Nach der Partnerschaft mit SOS-Kinderdörfern entwickelte sich Shaping Futures zu einer globalen Initiative, die bisher über 2600 jungen Erwachsenen in 33 Ländern zu einer besseren Zukunft verholfen hat.
Bei ProKapsogo e.V. handelt es sich um ein rein privat organisiertes Projekt aus unserer Nachbarstadt Augsburg, das sich zur Aufgabe gemacht hat, eine der ärmsten Regionen Kenias mit dem Bau von Berufsschulen zu unterstützen.
CONCORDIA Rumänien unterstützt Kinder, Jugendliche und Familien in armen Regionen von Bukarest mit Sachspenden.
Außerdem schenken wir ausgediente Köpfe auch gerne an umliegende Kindergärten oder -heime, die mit strahlenden Augen entgegen und sofort zum Spielen und Schminken hergenommen werden.
Einer unserer Produzenten hat ein eigenes Inklusionsprojekt entwickelt. YINGFEI MANNEQUINS engagiert sich persönlich und finanziell für behinderte Menschen. Außerdem stellen sie Demenzkranken Menschen Köpfe zu Verfügung. Auf diese Weise können sich die älteren Menschen mit Demenz daran erinnern, wie sie ihren Töchtern früher Zöpfe geflochten haben, was hilfreich ist, um die Demenz zu verlangsamen.
GEGENÜBER DEM FRISEURHANDWERK NACHWUCHS
L’IMAGE fördert auch national die Friseur Auszubildenden. L’IMAGE ist stolzer Unterstützer der NEW TALENTS Wettbewerbe im Rahmen der deutschen Meisterschaft. Wir sponsern immer wieder Köpfe für die Teilnehmenden und fördern somit den Friseur Nachwuchs. Gleich mehrmals holen die L’IMAGE-Köpfe die Goldmedaille.
GEGENÜBER UNSEREN KUNDEN IN NOT
Vermutlich hat noch jede*r die verheerenden Bilder des Jahrhundert-Hochwassers im Ahrtal im Kopf. Schäden in Millionenhöhe waren die Folge. Im gleichen Jahr spendete CEO Adina Alt den Betrag, der eigentlich für die Kundenweihnachtsgeschenke vorgesehen war, an eine Organisation, die betroffenen Friseuren beim Wiederaufbau hilft.